Daten-basierte Strategie

Die von den Sensoren gesammelten Daten bieten eine fundierte Grundlage für die Entwicklung von Arbeitsplatzstrategien. Sie ermöglichen es Ihnen, ineffizient genutzte Bereiche zu identifizieren und entsprechende Anpassungen vorzunehmen. Durch die datengetriebene Optimierung der Büroflächen kann eine höhere Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter erreicht werden.


1. Sensordaten (Rohdaten) mit BI Dashboard verbinden

Beispiel Use-Case: Erste Obergeschoss, Messzeitraum Juni bis November, Sensordaten am Eingang (Personensensor - Footfall) und Personensensor im Besprechungsraum 1.

Erläuterung: Es waren 313 Personen auf der Fläche im Messzeitraum. Davon waren 64 Personen im Besprechungsraum. Das mittlere Chart zeigt Verteilung auf die einzelnen Wochentag im gesamten Zeitraum.


2. Daten filtern - Meetingraum mit nur einer Person

Die dynamischen Filter der einzelnen Bereiche ermöglichen es uns beispielsweise, die Auslastung in einem Meeting-Raum zu messen. In unserem Beispiel können wir im Filter alle Meetings mit nur einer Person auswählen. Daraufhin wird die Verteilung im Messzeitraum visualisiert. Auffällig in unserem Beispiel ist der Freitag. An diesem Tag ist der Besprechungsraum oft nur von einer Person besetzt.


3. Verteilung betrachten

Wir können uns zudem die Verteilung in den einzelnen Monaten anschauen. Es hat sich herausgestellt, dass im September pro Stunde die meisten Zählungen von einzelnen Personen im Meetingraum vorkamen. Da wir festgestellt haben, dass am Freitag die meisten Mitarbeiter im Büro sind und dieser Tag tendenziell eine hohe Auslastung des Meetingraums mit sich bringt, wäre es auf Grundlage der Sensoranalyse empfehlenswert, das Kommunikationsverhalten im Büro mithilfe unseres Barometers zu analysieren.


4. Maßnahmen ableiten

Aufbauend auf unseren Sensor- und Barometer-Daten könnten wir eine kurzfristige Maßnahme formulieren: Die Installation einer Besprechungsbox für Einzelmeetings im Büro. Dadurch könnten Einzelmeetings aus dem Haupt-Meetingraum verlagert und Ad-hoc-Video-Meetings nicht mehr im Open-Space-Bereich abgehalten werden. Wir erwarten, dass diese Veränderungen dazu führen könnten, dass in Zukunft mehr Mitarbeiter ins Büro kommen. Mit dem Einsatz des Barometers können wir die Wahrnehmung der Mitarbeiter bezüglich des Büros erfassen und somit das Flächenpotenzial für die Menschen im Raum bestmöglich ausnutzen.